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Stempelcity, Porzellanstempel
       
 
 
Stempelcity
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75175 Pforzheim

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Porzellanstempel

porzellanmalerei
     

Porzellan-Stempel haben einen ganz weichen Gummi, sind mit dicker Schwammschicht ausgerüstet, als Wiegeholz gearbeitet oder auf Bänder aufgezogen um Unebenheiten beim Stempeln auszugleichen.
Diese Produkte sind nicht per Mausklick über unseren Shop bestellbar, Porzellanstempel fragen Sie bitte an.

Es gibt mehrere Arten Porzellan zu kennzeichnen oder mt Motiven zu versehen:

1. Gold-Verzierungen
Mittels Vordruckstempel / Dekor- oder Randstempel wird das Motiv von oben aufgebracht.
Da die Stempelfarbe lange feucht bleibt kann man z.B. direkt mit Gold pudern.
Die Stempelfarbe verbrennt beim Brennen - der Goldrand bleibt stehen.
Mittels Gold-Radierer können Sprenkel schlierenfrei und ohne Glasur-verletzung entfernt werden.

2. bemalte Motive
Das Motiv wird aufgestempelt, verschwindet beim nachtherigen Brenen, und von Porzellanmalern ausgemalt.
Porzellanmaler, Glas- und Keramikmaler sind anerkannte Handwerks- und Ausbildungsberufe. Je nachdem, in welcher Branche sie tätig sind, verzieren sie Porzellan und Keramikprodukte aber auch Flachglas und Hohlglas. Die Dekors werden im manuellen oder teilmechanisierten Verfahren und Techniken aufgebracht und im Brennofen eingebrannt. Ein künstlerisches Talent ist bei dieser kunsthandwerklichen Tätigkeit Voraussetzung.

3. Marke
Für die Bodenstempel, de meist maschinell aufgebracht werden, verwenden wir Gummiplättchen. Die Stempelungen erfolgen z.B. mit Chromoxidgrün, was nach dem Brennen natürlich sichtbar bleibt!

Eine Porzellanmarke (allg. Keramikmarke) ist ein Zeichen auf der Unterseite von Porzellanwaren (bzw. Keramiken), das den Hersteller ausweist.

Marken finden sich bereits unter römischer Keramik und unter frühem chinesischem Porzellan. In Europa fand die eigentliche Bemarkung ihren Anfang aber erst mit der Einführung des Porzellans, also ab etwa 1720. In den nächsten 100 Jahren, also bis ca 1820 wurden die Marken in blau mit dem Pinsel von Hand aufgetragen. Ab ca. 1830 fanden dann auch Gummistempel Verwendung, oft in grüner Farbe, da diese sich wegen ihrer Dünnflüssigkeit etwas leichter stempeln ließ.

Zu Ende des 19. Jahrhunderts wurde es Brauch, auch Dekornamen zusätzlich zur eigentlichen Fabrikmarke anzubringen. Eine wichtige Datierungsgrenze ist durch die Einführung des britischen Handelsmarkengesetzes von 1887 gegeben: Danach musste auf allen Importwaren das Herkunftsland genannt werden, das geschah auf deutschem Porzellan meist mit dem Stempel: "Made in Germany" oder nur mit "Germany". Porzellane, die diesen Zusatzstempel zeigen, stammen demnach aus einer Produktion nach 1887.

1874 wurde in Deutschland das "Gesetz über Markenschutz" eingeführt, so dass von diesem Zeitpunkt an die Erforschung der Marken sehr erleichtert ist.

Bei den Markierungen auf einer Keramik ist zu unterscheiden:
* Fabrikmarke (bezeichnet den Hersteller-Betrieb = eigentliche Porzellan- bzw. Keramik-Marke)
* Handelsmarke (bezeichnet einen Auftraggeber, Vertrieb oder Händler u.ä.)
* Eigentumsmarkierung (z.B. Fürstenhäuser, Luftwaffe, Hotelketten etc.)
* Malermarke (bei handbemalten Stücken)
o Malersignatur
o Malermonogramm
o Ziffern (oft rot oder gold) zu betriebsinternen Zwecken (Zählung, Entlohnung etc)
* Entwerfer-Namen
* Form- bzw. Modell-Nummer, z.T. mit Größenindikator (bei in die Form gegossenen Stücken)
* Dekor-Bezeichnung (wenn auf die gleiche Form verschiedene Dekore aufgebracht wurden)
* Größen-Ziffer (wenn eine Form in unterschiedlichen Größen auf den Markt gebracht wurde)
* Qualitätsmarkierung (zur Kennzeichnung z.B. II. Wahl).

Marken-Fälschungen und -Imitationen kamen schon sehr frühzeitig auf: besonders die beliebten (und teuren) Porzellane wurden gefälscht, u.a. Meissen, Sevres, Capo-di-Monte. Aber auch heute werden Billigporzellane aus Asien als "Geschenkware" importiert und mit Phantasiemarken versehen auf Antikmärkten als "Sammlerstücke" angeboten: Fälschungskopien werden zunehmend durch "Stilfalsifikate" ersetzt.


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